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Gelsenkirchen: Angriff auf Rettungskräfte in Bulmke-Hüllen

Ein betrunkener Mann griff Rettungskräfte an, wurde festgenommen und erwartet nun ein Strafverfahren. Die Polizei verurteilt solche Angriffe aufs Schärfste.

Foto: Depositphotos

Gelsenkirchen (ost)

Der Abend eines 34-jährigen Mannes am Montag, dem 13. Oktober 2025, endete mit einer Nacht in Polizeigewahrsam anstelle eines Krankenhausaufenthalts. Um 20.55 Uhr benötigte der betrunkene Mann aus Gelsenkirchen auf der Bismarckstraße, in der Nähe der Walpurgisstraße, Hilfe vom Rettungsdienst. Zuerst stieg er willig in das Fahrzeug, um ins Krankenhaus gebracht zu werden. Während der Fahrt wurde er jedoch zunehmend aggressiv, schnallte sich ab und beleidigte eine 29-jährige Mitarbeiterin des Rettungsdienstes. Dann stand er auf und griff die Frau an. Als der Rettungswagen anhielt, gelang es der Frau, auszusteigen und den aggressiven Gelsenkirchener im Fahrzeug einzusperren. Selbst als die alarmierten Polizeibeamten eintrafen, randalierte der Mann weiter im Rettungswagen und musste von den Einsatzkräften überwältigt und gefesselt werden. Daraufhin wurde er ins Polizeigewahrsam gebracht, wo er die Nacht verbrachte. Ein Arzt bestätigte seine Gewahrsamsfähigkeit und entnahm eine Blutprobe. Ihm droht nun ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und gleichgestellte Personen sowie wegen Beleidigung.

Angriffe auf Rettungskräfte werden von der Polizei scharf verurteilt. Die Menschen, die sich täglich für die Sicherheit und das Wohlbefinden aller Bürgerinnen und Bürger einsetzen, verdienen Respekt und Wertschätzung.

Quelle: Presseportal

nf24