Polizei ermittelt nach Angriff auf junge Männer im Park in Erle. Trio leicht verletzt, Ermittlungen laufen.
Gelsenkirchen: Auseinandersetzung im Park
Gelsenkirchen (ost)
Nachdem drei junge Männer am Wochenende in einem Park in Erle angegriffen und teilweise verletzt wurden, hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen.
Am Sonntag, den 13. Juli 2025, betraten ein 19-jähriger Essener, ein 20-jähriger Gelsenkirchener und ein 18-jähriger Gelsenkirchener gegen 21.45 Uhr einen Park an der Cranger Straße, wo sie sich auf eine Bank setzten und rauchten. Kurz darauf näherte sich eine Gruppe von sechs bis sieben männlichen Personen. Ein Streit entstand aus einem Gespräch, woraufhin das Trio von der Gruppe angegriffen wurde. Laut dem 18-Jährigen wurde auch Pfefferspray eingesetzt, wodurch die drei flohen.
Als die Einsatzkräfte in der Parkanlage eintrafen, trafen sie auf minderjährige Verdächtige, die der Täterbeschreibung entsprachen.
Der 19-jährige Essener und der 20-jährige Gelsenkirchener wurden bei dem Angriff leicht verletzt, lehnten jedoch medizinische Hilfe ab.
Die Ermittlungen sind noch im Gange.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige, im Vergleich zu 458 im Jahr 2022. Auch die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Trotz des Anstiegs der Mordraten in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten gemeldeten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 bei 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt