Mann nach Auseinandersetzung ins Krankenhaus gebracht, Ermittlungen laufen noch
Gelsenkirchen-Beckhausen: Schlägerei in Gladbeck endet mit Verletzung
Gelsenkirchen (ost)
Früh am Mittwochmorgen, den 16. April 2025, um 0.20 Uhr, kam es zu einer Auseinandersetzung, die für einen Mann mit einem Krankenhausaufenthalt endete.
Ein 28-jähriger und ein 33-jähriger Mann aus Gladbeck gerieten auf einem Parkplatz vor einem Geschäft für Tierfutter auf dem Kärntener Ring in Beckhausen in einen Streit. Dies führte schließlich zu einer Schlägerei, bei der beide Beteiligten aufeinander einschlugen. Der 28-Jährige bemerkte daraufhin eine Schnittverletzung an sich. Zeugen alarmierten die Gelsenkirchener Polizei. Bei der Befragung ergaben sich Hinweise auf ein Messer, das möglicherweise für die Verletzung des 28-Jährigen verantwortlich war. Dieses wurde beim 33-jährigen Mann aus Gladbeck gefunden und sichergestellt. Die Ermittlungen sind noch im Gange.
Der 28-Jährige wurde leicht verletzt und mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt