Die Polizei sucht nach einer Autofahrerin, die nach einem Unfall in Buer geflohen ist. Der Fußgänger wurde leicht verletzt.
Gelsenkirchen-Buer: Autofahrerin gesucht nach Unfall mit Fußgänger
Gelsenkirchen (ost)
Nach einem Verkehrsunfall in Buer am Mittwoch, dem 16. Juli 2025, werden Zeugen gesucht, sowie die Autofahrerin, die daran beteiligt war. Ein 40-jähriger Gelsenkirchener spazierte um etwa 13.30 Uhr mit seiner Frau auf dem Gehweg des Nordrings entlang. Zuerst waren sie auf der westlichen Mittelinsel der Kreuzung Nordring/Dorstener Straße und dann überquerten sie die Fahrbahn des Nordrings in Richtung Buerer Innenstadt. Der 40-Jährige behauptet, dass die Ampel nicht funktionierte. Auf der Straße kam es zu einem Zusammenstoß zwischen ihm und einem weißen Auto, wodurch der Gelsenkirchener fiel und sich leicht verletzte. Die Autofahrerin stieg sofort aus, sprach mit dem Gelsenkirchener und fuhr dann weg. Aufgrund von Sprachbarrieren und dem Schock nach dem Unfall verstanden die Fußgänger nicht, was die unbekannte Fahrerin sagte.
Die Fahrerin des Autos ist etwa 30 bis 35 Jahre alt und ungefähr 1,70 Meter groß. Sie hatte lange, glatte, schwarze Haare, die über ihre Schultern reichten.
Nach dem Unfall nahm der Gelsenkirchener mit seiner Frau zunächst die öffentlichen Verkehrsmittel nach Hause. Am nächsten Tag erschien er auf einer Polizeiwache in Gelsenkirchen und meldete den Vorfall.
Die Polizei bittet die Autofahrerin, sich zur Klärung des Sachverhalts zu melden. Zeugen, die den Unfall oder die Situation danach beobachtet haben, werden gebeten, sich telefonisch beim zuständigen Verkehrskommissariat unter der Nummer 0209 365 6280 oder bei der Leitstelle unter der Nummer 0209 365 2160 zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 auf Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 aus, was 2,13% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 3.764, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)