Ein 61-Jähriger wurde auf der Hochstraße ausgeraubt und verletzt. Polizei sucht Zeugen für Hinweise zu den Tatverdächtigen.
Gelsenkirchen-Buer: Raubdelikt in Gelsenkirchen
Gelsenkirchen (ost)
Früh am Morgen des 25. Juli 2025 alarmierten Zeugen die Polizei, da ein Mann auf der Hochstraße scheinbar ausgeraubt wurde. Sofort fuhren die Beamten nach Buer und fanden dort einen 61-Jährigen am Boden liegend vor, der bereits vom Rettungsdienst behandelt wurde. Der Gelsenkirchener hatte eine Kopfverletzung und wurde kurz darauf zur weiteren medizinischen Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Zeugen berichteten den Polizisten, dass sie verdächtige Geräusche von der Hauptstraße gehört hatten. Außerdem sahen sie, wie der am Boden liegende 61-Jährige von einem unbekannten Tatverdächtigen durchsucht und offensichtlich bestohlen wurde. Zwei weitere Männer waren ebenfalls vor Ort, hatten jedoch keinen direkten Kontakt zu dem 61-Jährigen. Das Trio flüchtete in Richtung Marienstraße.
Der Haupttäter ist zwischen 20 und 40 Jahre alt, hatte kurze schwarze Haare, trug ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze lange Hose.
Der Komplize trug eine schwarze Mütze, ein schwarzes Shirt und eine graue kurze Hose.
Nach den aktuellen Ermittlungen geht die Polizei von einem Raubüberfall aus und bittet um Zeugenaussagen, die Informationen zu dem Vorfall oder den Verdächtigen liefern können. Hinweise werden im zuständigen Kriminalkommissariat unter 0209 365 8112 oder bei der Kriminalwache unter 0209 365 8240 entgegengenommen und ausgewertet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 Fälle aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt