Eine Person eingeklemmt, Rettungseinsatz erfolgreich, Fahrgäste unverletzt, Ermittlungen laufen.
Gelsenkirchen-Buer: Verkehrsunfall mit Straßenbahn in Gelsenkirchen
Gelsenkirchen (ost)
Am Donnerstagmorgen, dem 06. Februar 2025, ereignete sich gegen 08:25 Uhr an der Kreuzung Eschfeldstraße / Kurt-Schumacher-Straße ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einer halb besetzten Straßenbahn.
Der Notruf wurde automatisch über das eCall-System des Fahrzeugs abgesetzt und in der Leitstelle der Feuerwehr Gelsenkirchen empfangen. Beim Eintreffen der Rettungskräfte bestätigte sich die Meldung: Ein 65-jähriger Mann war in seinem Auto eingeklemmt.
Aufgrund des Zusammenstoßes führte die Straßenbahn eine Vollbremsung durch. Zum Glück blieben alle Passagiere unverletzt. Die Straßenbahnfahrerin wurde vom Rettungsdienst vorsorglich betreut.
Um den eingeklemmten Fahrer schonend zu befreien, wurde eine seitliche Öffnung am Auto geschaffen. Danach wurde der Patient unter Begleitung eines Notarztes mit dem Rettungsdienst in die Knappschaft Kliniken Gelsenkirchen-Buer gebracht.
Die Passagiere der Straßenbahn wurden sicher von der Polizei aus dem Fahrzeug geführt. Die BOGESTRA stellte einen Ersatzbus bereit, um den Weitertransport der Passagiere zu gewährleisten.
Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Buer und Hassel im Einsatz. Der Einsatz konnte gegen 11:00 Uhr abgeschlossen und die Unfallstelle an die Polizei übergeben werden. Die Untersuchungen zum Unfallhergang wurden eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 ereigneten sich in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 450, die der Schwerverletzten bei 11.172 und die der Leichtverletzten bei 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)