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Gelsenkirchen: Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung

Die Polizei Gelsenkirchen hat die Ermittlungen aufgenommen, nachdem zwei Jugendliche angegriffen wurden. Die Täter sind noch unbekannt.

Foto: Depositphotos

Gelsenkirchen (ost)

Die Polizei in Gelsenkirchen hat begonnen, Ermittlungen im Fall des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung durchzuführen. Am letzten Samstag, dem 7. Juni 2025, riefen zwei Jugendliche, ein 13-jähriger Junge und ein 14-jähriges Mädchen, die Polizei um Hilfe. Sie gaben an, dass sie um 18.05 Uhr auf einer Kirchentreppe an der Ecke Boniver-/Rembrandtstraße im Ortsteil Feldmark saßen. Plötzlich kamen vier oder fünf Jugendliche, umstellten sie und beleidigten sie. Die Täter sollen den Jungen dann geschlagen und getreten haben, woraufhin die beiden geflohen sind. Die Jugendlichen konnten keine genaueren Angaben zu den Verdächtigen machen. Alle Angreifer waren zwischen zehn und 15 Jahren alt, trugen dunkle Kleidung und hatten dunkle Haare. Einer von ihnen hatte ein Fahrrad in den Farben schwarz, orange und weiß dabei. Vor Ort kümmerten sich Rettungskräfte um den leicht verletzten Jungen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise unter den Telefonnummern 0209 365 7512 oder 0209 365 8240.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord registriert, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 671 Verdächtige, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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