Gelsenkirchen – Hattingen – Duisburg: Taschenmesser am Hauptbahnhof Gelsenkirchen sichergestellt
Bundespolizei kontrollierte Personen und fand gefährliche Gegenstände. Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.
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Gelsenkirchen – Hattingen – Duisburg (ost)
Am gestrigen Nachmittag (1. April) wurden von Bundespolizisten zwei Personen am Hauptbahnhof Gelsenkirchen kontrolliert. Dabei wurden gefährliche Gegenstände entdeckt.
Um 15:30 Uhr patrouillierten Beamte der Bundespolizei den Hauptbahnhof Gelsenkirchen. Dort fiel ihnen ein 17-jähriger auf. Auf die Frage, ob er gefährliche oder verbotene Gegenstände bei sich trage, antwortete der deutsche Staatsbürger positiv und gab an, dass er ein Messer am Hosenbund habe. Das Küchenmesser mit einer Klingenlänge von 15 cm wurde sichergestellt und gegen den Hattinger wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Zwei Stunden später, gegen 17:15 Uhr, wurde ein 20-jähriger am Hauptbahnhof Gelsenkirchen von Polizeibeamten kontrolliert. Auch er bestätigte, dass er gefährliche Gegenstände bei sich habe und übergab den Uniformierten ein Einhandmesser. Dieses Messer kann mit einer an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden. Der Duisburger nannte den Beamten keinen Grund für das Mitführen des Messers.
Die Bundespolizisten stellten den Gegenstand sicher und leiteten auch gegen den Deutschen ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
