Ein 51-Jähriger leistete Widerstand gegen Bundespolizisten, nachdem er eine junge Frau in einem Regionalexpress unsittlich berührt hatte. Der Mann beschimpfte die Beamten und wird nun wegen Widerstands, sexueller Belästigung und Beleidigung angeklagt.
Gelsenkirchen Hauptbahnhof: Sexuelle Belästigung – Widerstand gegen Bundespolizisten
Gelsenkirchen – Münster (ost)
Am Freitagabend (9. Mai) hat ein Mann eine junge Frau in einem Regionalexpress in Richtung des Hauptbahnhofs Gelsenkirchen unsittlich berührt. Ein Polizist, der auf dem Weg zu seinem Dienst war, wurde auf die Situation aufmerksam, half der jungen Frau und informierte die Bundespolizei. Die Bundespolizisten haben den Verdächtigen festgenommen, der sich während der polizeilichen Maßnahmen widersetzte und sie beschimpfte.
Um 20:25 Uhr wurde das Bundespolizeirevier in Gelsenkirchen über einen Vorfall sexueller Belästigung im RE 42 (Mönchengladbach – Münster) informiert. Kurz darauf kam der Zug am Bahnsteig 7 im Hauptbahnhof Gelsenkirchen an. Dort haben der Zeuge, ein Polizist auf dem Weg zum Dienst, und das Opfer auf sich aufmerksam gemacht und die Einsatzkräfte auf den 51-jährigen Verdächtigen hingewiesen. Dieser war den Polizisten bereits bekannt, sodass seine Identität feststand. Zuvor soll er der 21-jährigen Münsteranerin zunächst über das Ohr gestreichelt und dann gezielt an die Innenseite des linken Oberschenkels gefasst haben. Die Deutsche hat daraufhin reagiert. Der Zeuge hat dies bemerkt, ihr geholfen und das Bundespolizeirevier in Gelsenkirchen über den Vorfall informiert. Daraufhin hat sich der Beschuldigte entfernt.
Während die Situation geklärt wurde, hat der türkische Staatsbürger sich unkooperativ verhalten und die Polizisten mehrmals beschimpft. Da er zunehmend aggressiver wurde, haben die Beamten ihn mit Handschellen fixiert. Der Gelsenkirchener hat sich ihnen widersetzt, indem er versucht hat, sich aus ihren Griffen zu befreien.
Die 21-Jährige, die augenscheinlich unter Schock stand, hat auf medizinische oder psychologische Betreuung verzichtet.
Als die Einsatzkräfte den 51-Jährigen mit den Vorwürfen konfrontiert haben, hat er von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht.
Auf dem Weg zur Dienststelle am Hauptbahnhof Gelsenkirchen hat sich der Aggressor immer wieder gegen die Richtung gestemmt, um seine Mitnahme zu erschweren. Zudem hat er die Bundespolizisten fortlaufend beleidigt und lautstark geschrien.
Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen in den Wachräumen und nachdem der Türke sich beruhigt hatte, durfte er seinen Weg fortsetzen. Er wird nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, sexueller Belästigung und Beleidigung angeklagt werden müssen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% der Gesamtzahl entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)