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Gelsenkirchen: Mann gesteht Gewalttat

Ein 18-Jähriger erschien an einer Polizeiwache und gestand eine Gewalttat in Horst. Die Polizei fand eine leblose Frau in der Wohnung.

Foto: Depositphotos

Gelsenkirchen (ost)

Am Montagabend, den 30. Juni 2025, um etwa 20.30 Uhr, stellte sich ein junger Mann von 18 Jahren an einer Polizeistation in Gelsenkirchen vor und berichtete über ein Gewaltverbrechen in Horst.

Die Polizei Gelsenkirchen schickte sofort Einsatzkräfte zur genannten Adresse in der Harthorststraße und fand in der Wohnung eine leblose Frau im Alter von 46 Jahren.

Der 18-Jährige wurde vorläufig in Gewahrsam genommen. Er wird als Verdächtiger angesehen.

Die Untersuchungen sind noch im Gange. Es wurde eine Sonderkommission für Mordfälle eingesetzt. Während der Spurensicherung wurde die Zufahrt von der Fischerstraße zur Harthorststraße gesperrt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männlich war. Im Jahr 2023 wurden 596 männliche Verdächtige und 75 weibliche Verdächtige erfasst. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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