Gelsenkirchen: Randale in Straßenbahn endet in Polizeigewahrsam
Ein 44-jähriger Mann und eine 35-jährige Frau randalierten stark betrunken und unter Drogeneinfluss. Der Mann leistete Widerstand und verletzte sich selbst, die Frau erhielt einen Platzverweis.
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Gelsenkirchen (ost)
Ein Straßenbahnfahrer alarmierte eine vorbeifahrende Streife, weil zwei Fahrgäste in der Linie 301 randalierten. Die Beamten entdeckten einen 44-jährigen Gelsenkirchener und eine 35-jährige obdachlose Person in der Bahn, die offensichtlich stark unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen standen und lautstark randalierten. Beide wurden aufgefordert, die Bahn zu verlassen, was sie nur widerwillig taten und sich zudem nicht ausweisen konnten. Während die Beamten den Vorfall mit dem Zeugen klärten, versuchte der 44-jährige, der nicht kooperativ und aggressiv war, der Kontrolle durch Flucht zu entkommen. Dies konnte nur mit einfacher körperlicher Gewalt verhindert werden, wobei der polizeibekannte Mann Widerstand leistete und sich dabei leicht verletzte. Er wurde in Gewahrsam genommen, um weitere Straftaten zu verhindern, und leistete erneut Widerstand im Polizeigewahrsam, wo er auch versuchte, einen Beamten anzuspucken. Die 35-jährige, die weiterhin die Allgemeinheit belästigte, erhielt einen Platzverweis.
