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Gelsenkirchen: Raub in Straßenbahnhaltestelle

Eine 33-jährige Frau wurde in einem Wartehäuschen von zwei Männern überfallen, die ihr ein Handy entrissen und dann flüchteten.

Foto: Depositphotos

Gelsenkirchen (ost)

Früh am Samstag, den 19.07.2025, etwa um 4 Uhr, saß eine 33-jährige Frau aus Gelsenkirchen im Wartehäuschen der Linie 127. Plötzlich näherten sich zwei unbekannte Männer der Frau und zündeten in ihrer Nähe eine Sprühflasche an, was zu einer Stichflamme führte. Als die Frau vor dem Feuer zurückwich, nutzten die Täter die Gelegenheit und stahlen ihr ein Handy. Danach entfernten sie sich in eine unbekannte Richtung.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 8073 auf 9103, wobei der Anteil der männlichen Verdächtigen mit 8213 deutlich höher war als der der weiblichen Verdächtigen mit 890. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an registrierten Raubüberfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24