Am Freitagabend wurde ein 47-jähriger Gelsenkirchener bei einem Überholmanöver von Fahrradfahrern angegriffen und leicht verletzt. Die Täter flüchteten, ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
Gelsenkirchen-Resse: Gewalttat in Resse
Gelsenkirchen (ost)
Am Freitagabend, den 2. Mai 2025, gegen 21 Uhr, ereignete sich eine gefährliche Körperverletzung an einem 47-jährigen Gelsenkirchener im Bereich der Kreuzung Recklinghauser Straße/Middelicher Straße. Der Fahrer aus Gelsenkirchen überholte vorher zwei Radfahrer mit seinem Auto und stoppte dann an einer roten Ampel in der Kreuzung. Einer der Radfahrer überholte das stehende Auto aufgrund des Verkehrs, schlug daraufhin zu und beschwerte sich über das Überholmanöver des Fahrers. Dieser stieg aus, um den Radfahrer zur Rede zu stellen und sein Auto auf mögliche Schäden zu überprüfen. Es kam zuerst zu einem verbalen Streit, der in einer körperlichen Auseinandersetzung endete, bei der beide Radfahrer auf den Gelsenkirchener einschlugen. Als sich der Angegriffene verteidigte, schlug einer der Radfahrer mit einem mitgeführten Fahrradschloss auf den 47-Jährigen ein. Erst als eine Zeugin eingriff, flüchteten die beiden Angreifer. Der Gelsenkirchener erlitt leichte Verletzungen durch die Schläge.
Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde gegen die beiden bisher unbekannten Verdächtigen eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 3.764, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beläuft sich auf 450, Schwerverletzte auf 11.172 und Leichtverletzte auf 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)