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Gelsenkirchen-Resse: Verkehrsunfall in Resse endet in Widerstand

Ein 31-jähriger Mann kollidierte mit einer Laterne. Er griff die Beamten an und wurde fixiert. Verdacht auf Alkoholkonsum.

Foto: Depositphotos

Gelsenkirchen (ost)

Nach einem Verkehrsunfall in Resse am Mittwoch, 25. Dezember 2024, wird den Unfallbeteiligten ein Strafverfahren wegen Widerstands bevorstehen.

Die Polizeibeamten wurden am ersten Weihnachtstag gegen 8.20 Uhr zu einem Unfall an der Engelbertstraße/ Ewaldstraße gerufen. Bei ihrer Ankunft trafen sie auf einen 31-jährigen Mann aus Herten, der zuvor mit seinem Auto über die Engelbertstraße gefahren war und im Einmündungsbereich zur Ewaldstraße mit einer Laterne auf einer Mittelinsel kollidierte. Während der Unfallaufnahme verhielt sich der 31-Jährige unkooperativ. Er zeigte Aggressivität, beleidigte die Beamten und versuchte, sie mit Schlägen und Tritten zu verletzen. Erst durch die Drohung mit dem Distanzelektroimpulsgerät (DEIG) konnte er beruhigt und schließlich fixiert werden.

Der Hertener wurde zur Behandlung seiner Verletzungen, die er sich bei dem Verkehrsunfall zugezogen hatte, in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Dort entnahm ihm ein Arzt Blutproben, da sich der Verdacht auf Alkoholkonsum vor Ort ergab. Der Hertener blieb zur Überwachung stationär im Krankenhaus. Sein Fahrzeug wurde beschlagnahmt. Ein Beamter wurde durch die Widerstandshandlungen leicht verletzt. Die Ermittlungen sind noch im Gange.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% der Gesamtzahl entspricht. Die meisten Unfälle (87.36%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 (2.74%) und auf Autobahnen 6889 (1.08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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