Ein Binnenschiff konnte nach Motorproblemen nicht rechtzeitig stoppen und kollidierte mit einem wartenden Motorschiff. Es entstand geringer Sachschaden, aber niemand wurde verletzt.
Gelsenkirchen: Schiffsunfall in der Schleuse
Duisburg (ost)
Am Montagmorgen (28. April, 7 Uhr) passierte ein Binnenschiff den Rhein-Herne-Kanal und sollte in die Schleuse in Gelsenkirchen einfahren. Dazu musste der Motor aufgrund des Schiffstyps kurzzeitig abgeschaltet werden. Als der Kapitän des Schiffes versuchte, ihn wieder zu starten, gelang es ihm auch nach mehreren Versuchen nicht. Ein Matrose versuchte, das Schiff mit dem Seil zu stoppen.
Das Gütermotorschiff driftete jedoch so weit zurück, dass es auf das Heck eines wartenden Motorschiffs prallte. Dadurch riss das Seil des Wartenden und drückte gegen den Stoßbalken. An beiden Schiffen entstand ein geringer Sachschaden, aber niemand wurde verletzt. Die Schleuse war nach dem Vorfall weiterhin funktionsfähig. Es kam zu keiner Beeinträchtigung des Schiffsverkehrs.
Quelle: Presseportal