Die Polizei Gelsenkirchen identifizierte einen Computerbetrüger dank Zeugenhinweisen. Der 47-jährige Tatverdächtige wurde ermittelt, die Fahndung nach dem zweiten Täter läuft weiter.
Gelsenkirchen: Teilrücknahme einer Öffentlichkeitsfahndung
Gelsenkirchen (ost)
Am Montag, den 15. Juli 2024, um 14.08 Uhr, hat die Polizei Gelsenkirchen eine Öffentlichkeitsfahndung in zwei Fällen von Computerbetrug veröffentlicht.
Hier ist der Link zur ursprünglichen Pressemitteilung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/51056/5823514
Dank Hinweisen von Zeugen konnte einer der beiden Verdächtigen ermittelt werden. Es handelt sich um einen 47-jährigen Mann aus Gelsenkirchen. Alle Medien, die die Fahndung online veröffentlicht haben, werden gebeten, die Bilder des bereits identifizierten Verdächtigen zu entfernen.
Die öffentliche Fahndung nach dem zweiten Verdächtigen bleibt bestehen.
Quelle: Presseportal
Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zeigen einen leichten Rückgang von 2021 auf 2022. Im Jahr 2021 wurden 30.115 Fälle von Cyberkriminalität registriert, während es im Jahr 2022 29.667 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 8.020 auf 7.667 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen stieg jedoch von 6.056 im Jahr 2021 auf 6.623 im Jahr 2022. Davon waren 4.478 männlich, 2.145 weiblich und 2.072 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu wurde in der Region mit den meisten registrierten Fällen von Cyberkriminalität in Deutschland im Jahr 2022 – 29.667 – eine ähnliche Anzahl von Verdächtigen wie in Nordrhein-Westfalen erfasst.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 30.115 | 29.667 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 8.020 | 7.667 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.056 | 6.623 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 4.024 | 4.478 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.032 | 2.145 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.596 | 2.072 |
Quelle: Bundeskriminalamt