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Gelsenkirchen: Verhafteter Mann mit Kokain in der Tasche gefasst

Bundespolizisten kontrollierten einen 55-Jährigen im Hauptbahnhof Gelsenkirchen. Der Mann führte 2,4 Gramm Kokain bei sich und wurde festgenommen.

Foto: Depositphotos

Gelsenkirchen (ost)

Gestern Morgen (15. Mai) haben Bundespolizisten am Hauptbahnhof Gelsenkirchen einen Mann überprüft. Es wurde bereits nach ihm gesucht von der Staatsanwaltschaft. Zusätzlich hatte der Angeklagte Drogen bei sich.

Um 10:50 Uhr patrouillierten Einsatzkräfte der Bundespolizei den Hauptbahnhof Gelsenkirchen. Währenddessen überprüften sie einen 55-jährigen Mann, der sich den Beamten mit einem deutschen Reisepass vorstellte. Nach Ermittlungen hatte die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg bereits nach dem Mann aus Gelsenkirchen gesucht.

Vor ein paar Tagen erließ das Amtsgericht Aschaffenburg einen Haftbefehl gegen den Deutschen, da er unentschuldigt der Hauptverhandlung wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ferngeblieben war.

Die Bundespolizisten nahmen den Angeklagten fest und brachten ihn zur Dienststelle am Hauptbahnhof Gelsenkirchen. Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Polizisten vier kleine Tütchen mit insgesamt 2,4 Gramm Kokain. Die Beamten beschlagnahmten die Drogen und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Danach wurde der Gesuchte einem zuständigen Haftrichter vorgeführt.

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Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
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Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 – 1012
Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 74.623 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, während es im Jahr 2022 70.510 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 67.045 im Jahr 2021 auf 63.352 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 59.775 auf 56.367 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.219 im Jahr 2021 auf 16.655 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region in Deutschland mit den meisten gemeldeten Drogenfällen im Jahr 2022 insgesamt 70.510 Fälle.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

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