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Gelsenkirchen: Verkehrsunfall-Flucht in Schalke-Nord

Die Polizei sucht nach zwei flüchtigen Unfallbeteiligten und Zeugen. Ein Polizeibeamter wurde bei der Verfolgung verletzt und musste medizinisch behandelt werden.

Foto: Depositphotos

Gelsenkirchen (ost)

Nach einem Autounfall und nachfolgender Flucht in Schalke-Nord am frühen Montag, den 5. Mai 2025, sucht die Polizei nach zwei Unfallbeteiligten und Zeugen. Beamte der Polizei versuchten, einen Mercedes kurz nach Mitternacht auf der Uechtingstraße im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle anzuhalten. Als die Beamten Anhaltesignale gaben, beschleunigte der 19-jährige Fahrer das Fahrzeug und flüchtete über einen Feldweg in die Parallelstraße. Von dort aus fuhr er zurück auf die Uechtingstraße und setzte innerhalb der Stadt mit hoher Geschwindigkeit bis zur Caubstraße fort. Beim Abbiegen prallte das Auto gegen zwei Verkehrsschilder und schließlich gegen einen Brückenpfeiler. Daraufhin flüchteten drei Männer zu Fuß aus dem stark beschädigten Auto, aber die Einsatzkräfte konnten den 19-jährigen Fahrer aus Gelsenkirchen festnehmen. Es stellte sich heraus, dass der Gelsenkirchener keine gültige Fahrerlaubnis hatte und der Verdacht bestand, dass er zuvor Betäubungsmittel konsumiert hatte. Die Beamten brachten den Mann zur Wache, wo ihm ein Arzt Blutproben entnahm. Darüber hinaus ergaben weitere Untersuchungen, dass sowohl der Mercedes als auch die angebrachten Kennzeichen gestohlen worden waren. Der Gelsenkirchener wird nun strafrechtlich verfolgt. Die Ermittlungen und die Suche nach den beiden anderen Verdächtigen dauern an. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich telefonisch bei der Polizei Gelsenkirchen unter 0209 365 6264 oder unter 0209 365 2160 zu melden. Ein Polizeibeamter wurde bei der Verfolgung der flüchtigen Personen verletzt, war nicht mehr einsatzfähig und musste anschließend ärztlich behandelt werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 stiegen leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56367 auf 57879. Dabei waren 2023 51099 männliche Verdächtige und 6780 weibliche Verdächtige, während es 2022 49610 männliche und 6757 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 auf 18722. Trotz des Anstiegs bleibt Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Unfälle aus, was 2.13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792 Fälle, was 87.36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1.08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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