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Gelsenkirchen: Verstoß gegen Hygienevorschriften in Buer

Ein Mann transportierte verdorbene Ware in einem defekten Transporter, Verstoß gegen Hygienevorschriften festgestellt.

Foto: unsplash

Gelsenkirchen (ost)

Heute, am 13. März 2025, um 9 Uhr stoppten Polizeibeamte auf der Beckeradsdelle einen Kleintransporter zur Überprüfung. Es wurden verschiedene Mängel festgestellt: Der Mercedes Sprinter wurde zuletzt im Mai 2021 beim TÜV vorgeführt, die alle zwei Jahre vorgeschriebene Hauptuntersuchung ist also längst überfällig. Die Windschutzscheibe war beschädigt, der Sicherheitsgurt funktionierte nicht, das Bremslicht war unzuverlässig. Im Laderaum hingen Stücke Rindfleisch, jedoch ohne Kühlung und entsprechende Nachweise einer intakten Kühlkette. Die Kühlanlage an Bord war entweder ausgeschaltet oder defekt. Der Fahrer, ein 30-jähriger Mann aus Bochum, gab an, dass er auf dem Weg zu einem Supermarkt in der Gelsenkirchener Altstadt sei, um die Ware zu liefern. Er trug einen blutverschmierten Overall, seine Hände und Schuhe waren mit Fleischresten verunreinigt. Der Mann, der angab, Metzger zu sein, erhielt von den Beamten die Anweisung, die festgestellten Mängel am Fahrzeug sofort zu beheben. In Bezug auf die unappetitliche Ware erstellten die Beamten einen Bericht für die zuständige Hygienebehörde.

Quelle: Presseportal

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