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Gelsenkirchen: Vier Verletzte bei Streit

Polizei ermittelt nach Schlägerei mit 20 Beteiligten in Bulmke-Hüllen. Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

Foto: Depositphotos

Gelsenkirchen (ost)

Die Polizei wurde am Donnerstagabend, dem 26. Juni 2025, zu einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten in Bulmke-Hüllen gerufen. Augenzeugen berichteten um 21.55 Uhr, dass etwa 20 Personen auf der Bronnerstraße kämpften. Bei ihrer Ankunft trennten die Polizeibeamten die Streitenden und trafen auf einen verletzten 19-jährigen Gelsenkirchener, der angab, von einem 37 Jahre alten Mann aus Gelsenkirchen mit einem Gehstock angegriffen worden zu sein. Ebenso wurden ein zwölfjähriges Kind sowie zwei Männer im Alter von 20 und 57 Jahren leicht verletzt. Dem Angriff ging offenbar ein Streit zwischen Kindern zweier Familien voraus. Die Polizei sicherte den Gehstock, nahm die Personalien der Beteiligten auf und leitete Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Die Ermittlungen zur individuellen Tatbeteiligung dauern an. Die Verletzten planten, nach ihrer Behandlung vor Ort durch Rettungskräfte einen Arzt aufzusuchen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Darunter waren 458 männliche und 60 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 596 männliche und 75 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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