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Gelsenkirchener geschlagen nach Provokation

Ein 37-jähriger Mann wurde am Zentralen Omnibusbahnhof in der Altstadt geschlagen, nachdem er „Sieg Heil!“ gerufen hatte. Die Polizei sucht Zeugen.

Foto: unsplash

Gelsenkirchen (ost)

Ein 37-jähriger Gelsenkirchener hat zuerst provoziert, dann wurde er selbst angegriffen.

Am Dienstagabend, den 7. Oktober 2025, gegen 22.20 Uhr, soll der Mann laut Zeugenaussagen am Zentralen Omnibusbahnhof in der Altstadt den Ausruf „Sieg Heil!“ gemacht haben.

Zwei Jugendliche wurden dadurch auf ihn aufmerksam. Einer von ihnen forderte den 37-Jährigen auf, den Bereich zu verlassen. Der Gelsenkirchener versuchte daraufhin, den Jugendlichen zu treten, aber dieser konnte ausweichen. Als Reaktion schlugen die beiden Jugendlichen den Mann, der daraufhin zu Boden fiel. Danach entfernten sie sich in Richtung Hauptbahnhof.

Der 37-Jährige wurde vor Ort vom Rettungsdienst behandelt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei hat eine Anzeige gegen den Mann erstattet, unter anderem wegen des Verwendens von Symbolen verfassungswidriger Organisationen. Außerdem wird gegen die bisher unbekannten Jugendlichen wegen Körperverletzung ermittelt.

Beide Verdächtigen sollen etwa 16 bis 18 Jahre alt sein. Einer war ungefähr 1,75 bis 1,80 Meter groß, trug eine blaue Jacke und eine schwarze Hose. Der andere war ungefähr 1,70 bis 1,75 Meter groß, hatte lockiges Haar und trug eine schwarze Jacke, schwarze Schuhe und eine „Gucci“-Kappe.

Hinweise zu den beiden Jugendlichen nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0209 365 8501 oder unter der 0209 365 8240 entgegen.

Quelle: Presseportal

nf24