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Gemeinsame Kontrollen für mehr Sicherheit in Marl

Am Freitag führten Polizei und Ordnungsdienst gemeinsame Kontrollen in Marl durch, um Prävention von Diebstählen und Kriminalität zu stärken. Rund 20 Bürger tauschten sich mit den Beamten aus, während 23 Verstöße festgestellt wurden.

Foto: unsplash

Recklinghausen (ost)

Am Freitag (27.06.2025) führten Kräfte des Bezirks- und Schwerpunktdienstes des Polizeipräsidiums Recklinghausen und der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Marl gemeinsame Kontrollen im Innenstadtbereich von Marl, sowie am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) und der näheren Umgebung durch.

Im Innenstadtbereich gingen gemischte Teams aus beiden Behörden auf Fußstreife. Hier suchten sie Gespräche mit Kaufleuten und Bürgerinnen und Bürgern und gaben Tipps zur Prävention von Taschendiebstählen oder auch Verhaltensweisen bei Ladendiebstählen.

Ebenfalls nahmen die Kolleginnen und Kollegen den ZOB und die nähere Umgebung ins Visier. Sie führten Kontrollen durch, die der Bekämpfung von Straßen- und Betäubungsmittelkriminalität dienten – gleichzeitig hatten sie aber auch die Raser- und illegale Tuningszene im Blick. Unterstützt wurden die Beamtinnen und Beamten vor Ort durch einen Diensthundeführer und seinen Hund.

Rund 20 Marlerinnen und Marler nutzen die Gelegenheit und tauschten sich spontan mit der Polizei vor Ort aus.

„Wir wollen für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Geschäftsleute in Marl da sein und nehmen die Ängste und Sorgen sehr ernst. Durch die wiederkehrenden Sondereinsätze wird der Kontrolldruck an diesen Orten hochgehalten. Die regelmäßige Präsenz der Polizei ist wichtig, um den Sorgen der Menschen in Marl zu begegnen“, so die Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen.

Der gemeinsame Einsatz fand im Zeitraum von 14:00 bis 21:00 Uhr statt. Insgesamt kontrollierte die Polizei fünf Personen und 15 Fahrzeuge.

Insgesamt konnten 23 Verstöße festgestellt werden: 19x mussten wegen überhöhter Geschwindigkeit Verwarnungsgelder gezahlt werden. In zwei Fällen war die Geschwindigkeitsüberschreitung höher, hier mussten Ordnungswidrigkeitenanzeigen geschrieben werden. Ein Autofahrer missachtete ein Stoppschild, ein weiterer bekam eine Anzeige, weil ein Sicherheitsgurt nicht angelegt war.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56367 auf 57879. Unter den Verdächtigen waren 49610 Männer und 6757 Frauen im Jahr 2022, während es 51099 Männer und 6780 Frauen im Jahr 2023 waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 auf 18722. Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Unfälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Todesopfer, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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