Am Freitagvormittag kollidierten ein Lastwagen und ein E-Fahrzeug. Zwei Personen wurden untersucht und eine ins Krankenhaus gebracht. Feuerwehr und Kehrmaschine waren im Einsatz.
Gennebreck: Verkehrsunfall zwischen Lastwagen und E-Fahrzeug

Sprockhövel (ost)
Am Freitagvormittag fand gegen 11:30 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Lastwagen und einem E-Fahrzeug an der Kreuzung South-Kirkby-Straße / Fänkenstraße statt.
Nach dem Zusammenstoß wurden zwei Unfallbeteiligte vom Rettungsdienst untersucht. Eine Person wurde danach zur weiteren Behandlung in eine Klinik gebracht.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle, sorgte für Brandschutz und streute ausgelaufene Betriebsmittel mit Bindemittel ab. Das Elektrofahrzeug wurde durch einen speziellen Adapter, der einen Ladevorgang simuliert, außer Betrieb gesetzt.
Um den Straßenabschnitt zu reinigen, wurde eine städtische Kehrmaschine angefordert.
Der Einsatz endete gegen 13 Uhr. Die Feuerwehr Sprockhövel war mit 16 ehrenamtlichen Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen vor Ort.
Weiterer Einsatz am gestrigen Donnerstagmorgen:
Um 9:30 Uhr wurde die Feuerwehr Sprockhövel vom Rettungsdienst bei einem Einsatz an der Barmer Straße in Gennebreck angefordert. Nach der medizinischen Versorgung eines Patienten in einem Wohnhaus musste dieser aus dem Obergeschoss zum Rettungswagen gebracht werden.
Aus medizinischen Gründen erfolgte dieser Transport schonend über eine Drehleiter und nicht über die Treppe. Eine spezielle Aufnahme wurde am Drehleiterkorb angebracht, um den Patienten samt Trage zur Straße zu transportieren. Die Barmer Straße blieb während dieser Maßnahmen in beide Richtungen gesperrt.
Das beigefügte Bildmaterial darf mit dem Vermerk „Höffken“ für die Berichterstattung verwendet werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 auf Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Unfälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 3.764, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle sind. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Es gab insgesamt 450 Tote, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
| Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
| Ortslage – innerorts | 55.296 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
| Getötete | 450 |
| Schwerverletzte | 11.172 |
| Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








