Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer meldete einen betrunkenen Fahrer in Gescher, der in Schlangenlinien fuhr und mehrere entgegenkommende Fahrzeuge gefährdete.
Gescher: Trunkenheit im Straßenverkehr
Gescher (ost)
Vorfallort: Gescher, Büren;
Vorfallszeit: 23.06.2025, 14.40 Uhr;
Am Montagnachmittag um 14.40 Uhr informierte ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer in Gescher die Polizei, nachdem er beobachtet hatte, wie ein Fahrzeug in kurvenreichen Linien die K 33 in Richtung Büren befuhr. Das Fahrzeug fuhr in starken Kurven und geriet sowohl auf den rechten Grünstreifen als auch in den Gegenverkehr, was dazu führte, dass mehrere entgegenkommende Fahrzeuge bremsen mussten. An einer Hofstelle konnte das Fahrzeug von einer Streifenwagenbesatzung angehalten und überprüft werden. Am Steuer saß ein 42-jähriger Mann, der offensichtlich unter dem Einfluss von Alkohol stand. Außerdem stellte sich heraus, dass der Fahrer keinen Führerschein besaß. Um eine Blutprobe zu entnehmen, brachten die Beamten den Mann zur Polizeiwache Ahaus. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet. (ts)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen von 2022 auf 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 56.367 im Jahr 2022 auf 57.879 im Jahr 2023 zurück. Im Jahr 2023 war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland, mit insgesamt 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt