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Geseke: Einbruch in Wohnhaus

Unbekannte Täter brachen gestern zwischen 18:30 Uhr und 19:30 Uhr in ein Einfamilienhaus ein. Nach Durchsuchung der Räumlichkeiten laufen kriminalpolizeiliche Ermittlungen.

Foto: Depositphotos

Geseke (ost)

Gestern brachen bisher unbekannte Täter zwischen 18:30 Uhr und 19:30 Uhr in ein Einfamilienhaus im Holdweg ein. Die Einbrecher öffneten zunächst eine Terrassentür, um Zugang zum Haus zu erhalten. Danach durchsuchten sie alle Räume nach Wertgegenständen. Ob etwas gestohlen wurde, wird derzeit von der Kriminalpolizei untersucht. Zeugen, die Informationen zu verdächtigen Personen und/oder Fahrzeugen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02941-91000 bei der Polizei zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3199 im Jahr 2021 auf 3385 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2676 im Jahr 2021 auf 2789 im Jahr 2022. Von den Verdächtigen waren 2228 männlich und 448 weiblich im Jahr 2021, während es im Jahr 2022 2344 männliche und 445 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1070 im Jahr 2021 auf 1196 im Jahr 2022. Im Vergleich zu der Region in Nordrhein-Westfalen mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2022, die 23528 Fälle verzeichnete, zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen insgesamt mit einer ähnlich hohen Anzahl von Einbrüchen konfrontiert ist.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 18.576 23.528
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.199 3.385
Anzahl der Verdächtigen 2.676 2.789
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.228 2.344
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 448 445
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.070 1.196

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 im Jahr 2021 auf 518 im Jahr 2022. Davon waren 355 männlich, 54 weiblich und 161 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 308 380
Anzahl der aufgeklärten Fälle 290 357
Anzahl der Verdächtigen 409 518
Anzahl der männlichen Verdächtigen 355 458
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 60
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 161 206

Quelle: Bundeskriminalamt

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