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Gestringen: Verdacht auf Unfallflucht unter Alkoholeinfluss

Ein Zeuge übergab ein Kennzeichen, das zu einem beschädigten Auto führte. Der Fahrer gab zu, betrunken einen Unfall verursacht zu haben und musste seinen Führerschein abgeben.

Foto: Depositphotos

Espelkamp (ost)

Am Samstagmorgen kam ein Augenzeuge auf der Polizeiwache in Espelkamp an, um ein Kfz-Kennzeichen abzugeben. Er erklärte, dass er das Kennzeichen zuvor um 7.10 Uhr auf der Alten Zwetschenstraße gefunden hatte.

Daraufhin entdeckte eine Streifenwagenbesatzung an der Adresse des Halters ein stark beschädigtes Auto, zu dem das Kennzeichen gehörte. Der Bewohner (44) gab bei der Befragung zu, in einen Verkehrsunfall verwickelt gewesen zu sein. Nach einem positiven Alkoholtest wurde ihm eine Blutprobe auf der Polizeiwache Espelkamp entnommen. Außerdem musste der mutmaßliche Fahrer seinen Führerschein abgeben.

Die genaue Herkunft der frontalen Schäden am Toyota ist derzeit ebenso wie der Unfallhergang Gegenstand der Ermittlungen. Die Polizei fand diverse Fahrzeugteile im Bereich Hauptstraße / Alte Zwetschenstraße. Es ist naheliegend, dass der Fahrer aus Richtung Gestringen kam und von der Fahrbahn abkam.

Bitte melden Sie sich bei der Polizei unter Telefon (0571) 88660, wenn Sie Zeugenhinweise haben.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, wovon 63352 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 56367, wobei 49610 männliche und 6757 weibliche Verdächtige waren. 16655 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 73917, wobei 65532 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 57879, darunter 51099 Männer und 6780 Frauen. 18722 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2023 – 73917 – zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnlich hohe Anzahl von Drogenfällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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