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Gesucht: Zeugen von Körperverletzung

Die Polizei sucht Zeugen für einen Vorfall im Bernhard-Bauer-Park in Wickede. Hinweise bitte an die Polizei in Werl.

Foto: Depositphotos

Wickede (ost)

Am Sonntagabend gegen 19 Uhr meldete ein Augenzeuge der Polizei eine vermutete Körperverletzung im Bereich des Bernhard-Bauer-Parks in Wickede. Er berichtete, dass er beobachtet hatte, wie mehrere Männer auf einen Mann eingeschlagen hatten. Nachdem dieser zu Boden gegangen war, wurde ihm mehrmals gegen den Kopf getreten. Schließlich entfernten sich alle Beteiligten, die vermutlich Besucher des örtlichen Schützenfestes waren, vom Tatort.

Um 19.40 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass eine Person orientierungslos auf einer nahegelegenen Baustelle an der Marscheidstraße umherirrte. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es sich um das Opfer des Vorfalls im Bernhard-Bauer-Park handelte und dieses schwer verletzt sein könnte, durchsuchten die Beamten die Baustelle und die nähere Umgebung nach ihm. Da diese Maßnahme ergebnislos blieb, wurde ein Polizeihubschrauber angefordert, um die Suche aus der Luft zu unterstützen. Dennoch konnte der Mann nicht gefunden werden. Im Laufe der Nacht wurde er an seiner Wohnadresse angetroffen. Ersten Erkenntnissen zufolge war er leicht verletzt.

Die Polizei bittet nun um Zeugen, die Informationen zur möglichen Körperverletzung geben können. Sie werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02922/91000 bei der Polizeiwache in Werl zu melden oder die nächste Polizeidienststelle aufzusuchen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männlich war. Im Jahr 2023 waren 596 der Verdächtigen männlich, im Vergleich zu 458 im Jahr 2022. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen stieg ebenfalls von 60 auf 75. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 206 auf 310. Trotz des Anstiegs der Mordfälle in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten registrierten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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