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Gevelsberg: Einbruch vereitelt

Ein aufmerksamer Zeuge stoppte am 15.6.2025 einen Einbruch in eine Parfümerie in Gevelsberg. Die Täter flüchteten, Fahndung verlief negativ.

Foto: Depositphotos

Gevelsberg (ost)

Am 15.6.2025 um 03:50 Uhr hat ein aufmerksamer Zeuge einen Einbruch in eine Parfümerie in der Mittelstraße in Gevelsberg verhindert, indem er laut gerufen hat. Nach den ersten Informationen hörte er ein lautes Geräusch und schaute aus dem Fenster seines Wohnhauses. Er sah drei Personen, die versuchten, die Schaufensterscheibe der Parfümerie einzuschlagen. Durch das laute Rufen des Zeugen ließen die Täter von ihrem Vorhaben ab und flüchteten in unbekannte Richtung. Eine sofortige Fahndung blieb erfolglos. Die drei Personen wurden wie folgt beschrieben:

Individuum 1:

Individuum 2:

Individuum 3:

Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei aufgenommen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02333-9166-2100 bei der Polizei zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Darunter waren 2.344 männliche Verdächtige und 445 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, im Jahr 2023 waren es 2.614 männliche Verdächtige und 455 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich zur Region mit den meisten registrierten Einbrüchen in Deutschland im Jahr 2023, die 27.061 Fälle verzeichnete, liegt Nordrhein-Westfalen knapp dahinter.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männlich war. Auffällig ist zudem, dass die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 206 auf 310 anstieg. Trotz des Anstiegs der Mordraten in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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