Am 13.6.2025 kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine betrunkene Fahrerin flüchtete. Polizei sicherte Führerschein und nahm Blutprobe.
Gevelsberg: Verkehrsunfallflucht mit über 2,2 Promille

Gevelsberg (ost)
Am 13.6.2025 gegen 21:50 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Teichstraße in Gevelsberg. Ersten Informationen zufolge kollidierte eine 48-jährige Gevelsbergerin beim Einparken mit ihrem Hyundai mit einem Audi. Eine aufmerksame Zeugin beobachtete den Vorfall und bemerkte, dass die 48-jährige den Unfallort verließ. Sofort informierte sie die Polizei. Beamte trafen die Gevelsbergerin an ihrer Wohnadresse an. Während der folgenden Unfallaufnahme erhärtete sich der Verdacht, dass sie möglicherweise unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest bestätigte dies mit einem Wert von über 2,2 Promille. Es wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein eingezogen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle erfasst, während es 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63.352 auf 65.532. Die Anzahl der Verdächtigen nahm von 56.367 auf 57.879 zu, wobei 49.610 männliche Verdächtige und 6.757 weibliche Verdächtige registriert wurden. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 auf 18.722. Im Vergleich zu der Region mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 – 73.917 – liegt Nordrhein-Westfalen knapp dahinter.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% darstellt. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% der Gesamtzahl ausmacht. Bezogen auf die Ortslage waren 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)