Ein 29-jähriger Mann wurde nach häuslicher Gewalt aus der Wohnung verwiesen und erhielt ein Rückkehrverbot. Bei Nichteinhaltung droht ein Zwangsgeld und ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung.
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Bonn (ost)
Am Mittwochmorgen (05.06.2024) haben Beamte der Bonner Stadtwache einer Frau im Bezirk Bonn geholfen. Es wird behauptet, dass sie zuvor von ihrem Ehemann geschlagen wurde. Der 29-jährige Verdächtige wurde dann aus der Wohnung verwiesen. Außerdem wurde ihm ein Rückkehrverbot von zehn Tagen für die Wohnung auferlegt. Wenn er dieses Verbot nicht befolgt, droht ihm ein Zwangsgeld in Höhe von 500,- Euro. Darüber hinaus erwartet den Mann eine Untersuchung wegen Körperverletzung.
Die Zehn-Tage-Frist für einen polizeilichen Wohnungsverweis soll den Opfern Zeit geben, sich Beratung und Unterstützung in einer örtlichen Hilfseinrichtung zu holen. Die Geschädigte wurde von den Polizisten auf die Hilfsangebote und ihre Rechte hingewiesen.
Häusliche Gewalt – Das Opfer bleibt, der Täter geht. Weitere Informationen und Handlungsempfehlungen finden Betroffene und Interessierte unter: https://polizei.nrw/artikel/haeusliche-gewalt-und-polizeiliches-handeln
