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Gohr: Einbrüche in Dormagen und Neuss

Unbekannte Tatverdächtige dringen in Häuser ein und erbeuten Wertgegenstände. Polizei berät kostenlos zur Einbruchsprävention.

Offizielles Logo der Kampagne "Riegel vor!"
Foto: Presseportal.de

Neuss / Dormagen (ost)

Am Mittwoch (30. 10.) brachen unbekannte Tatverdächtige zwischen 16:20 Uhr und 21:15 Uhr in ein Haus in der Kirchstraße im Dormagener Stadtteil Gohr ein. Nach den aktuellen Ermittlungen betraten die Einbrecher das Einfamilienhaus durch ein Fenster und durchsuchten die Räume, um Wertgegenstände zu stehlen.

Ebenfalls am Freitag gab es zwischen 12:00 Uhr und 21:00 Uhr einen weiteren Einbruch, diesmal in der Lindenstraße in Neuss-Rosellen. Die Verdächtigen gelangten vermutlich über das Garagendach zu einem Fenster im ersten Stock des Einfamilienhauses, das sie aufbrachen. Im Inneren durchsuchten sie die Räume nach Beute, wobei anscheinend Schmuck gestohlen wurde.

Das Kriminalkommissariat 14 hat in beiden Fällen mit den Ermittlungen begonnen. Zeugen, die Informationen über die Tat oder die Täter haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02131 3000 bei der Polizei zu melden.

Um Einbrüche in Häuser und Wohnungen zu verhindern, bietet die Polizei kostenlose Beratung für Eigentümer und Mieter an. Oft können bereits einfache mechanische Sicherungen an Türen und Fenstern dazu beitragen, Einbrecher abzuschrecken. Wer wissen möchte, wie er seine Wohnung effektiv schützen kann, kann einen Termin unter 02131 3000 vereinbaren.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 671 Verdächtige, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Mordfälle mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24