Die Bundespolizei vollstreckte zwei Haftbefehle bei Grenzkontrollen auf der A3, darunter ein Rumäne und ein Pole, wegen ausstehender Geldstrafen.
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Kleve – Emmerich (ost)
Am Dienstag, den 07. Oktober 2025, führte die Bundespolizei Kontrollen im Rahmen der temporären Grenzkontrollen auf der Autobahn 3 am Rastplatz Knauheide bei Reisenden aus den Niederlanden durch.
Um 16:30 Uhr wurde ein 29-jähriger Rumäne von den Beamten überprüft, da er zur Fahndung ausgeschrieben war. Der Mann wurde von der Staatsanwaltschaft Erfurt wegen Sachbeschädigung gesucht. Im Jahr 2022 wurde er vom Amtsgericht Gotha zu einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen à 20 Euro verurteilt. Da er die Strafe nicht zahlen konnte, wurde er festgenommen und in das Gefängnis nach Kleve gebracht.
Um 18:40 Uhr wurden die Daten eines Passagiers in einem Reisebus in den polizeilichen Fahndungssystemen überprüft. Es stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Bremen den 30-jährigen Polen aufgrund eines Strafbefehls des Amtsgerichts Bremen wegen fahrlässigem Gebrauch eines nicht versicherten Kraftfahrzeugs suchte. Da er die Geldstrafe von 20 Tagessätzen à 15 Euro nicht begleichen konnte, wurde auch er von der Bundespolizei festgenommen und in die Justizvollzugsanstalt Kleve gebracht.
