Unbekannte Täter sind in Gebäude eingestiegen und haben Schränke durchsucht. Polizei sucht Zeugen für die Ermittlungen.
Greven: Einbruch in Praxisräume
Greven (ost)
Unbekannte Täter brachen zwischen Freitag (02.05.) und Samstag in zwei verschiedene Gebäude ein. Zwischen Freitag (02.05.), 15.00 Uhr und Samstag (03.05.), 09.00 Uhr wurden zwei Fenster einer Praxis an der Saerbecker Straße, Ecke Kolpingstraße beschädigt. Die Einbrecher durchsuchten einen Schrank in den Praxisräumen. Es wurde keine Beute gemacht. Am Alten Bahnhof, in der Nähe der Kerkstiege, drangen Unbekannte in das Gebäude des DRK ein. Die Täter brachen gewaltsam ein Fenster zwischen Freitagabend, 21.30 Uhr und Samstagmorgen, 09.00 Uhr auf. Sie durchsuchten alle Räume und beschädigten verschiedene Türen. Es ist unklar, ob etwas gestohlen wurde. Der Schaden wird auf 1.500 Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen. Hinweise werden von der Polizei in Greven unter der Telefonnummer 02572/928-4455 entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 auf 3.069. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich, 445 weiblich und 1.196 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu gab es im Jahr 2023 in der Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland insgesamt 27.061 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen nicht die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, dort wurden insgesamt 470 Fälle registriert.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt