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Greven: Verkehrsunfall zwischen Radfahrer und Autofahrer

Ein 19-jähriger Radfahrer wurde von einem Autofahrer auf einem Fußgängerüberweg erfasst. Der Radfahrer blieb zunächst unverletzt, klagte jedoch später über Nacken- und Rückenschmerzen.

Foto: Depositphotos

Greven (ost)

Am Freitag (04.07.) ereignete sich gegen 10.05 Uhr an der Kardinal-von-Galen-Straße am Fußgängerübergang ein Verkehrsunfall zwischen einem 19-jährigen Radfahrer und einem Autofahrer.

Der Radfahrer fuhr zum Zeitpunkt des Unfalls mit seinem Damenrad unrechtmäßig in Richtung Münsterdamm über den Fußgängerübergang. Dort wurde er von einem unbekannten Autofahrer erfasst. Der Radfahrer stürzte, blieb jedoch nach seinen Angaben unverletzt. Das Fahrrad wurde im Bereich des Schaltwerks beschädigt.

Nach dem Unfall sprachen die Beteiligten miteinander und trennten sich dann einvernehmlich. Später verspürte der Radfahrer jedoch Schmerzen im Nacken- und Rückenbereich und erstattete bei der Polizei Anzeige.

Der Autofahrer war laut ersten Informationen ein älterer Mann, etwa 1,80 Meter groß und hatte zum Zeitpunkt des Unfalls eine sichtbare Schürfwunde an der Stirn. Zeugen zufolge könnte es sich bei dem Auto, das er fuhr, um einen Ford Focus handeln.

Die Polizei hat die Ermittlungen zu diesem Unfall aufgenommen und bittet Zeugen, insbesondere den beteiligten Autofahrer, sich bei der Polizeiwache in Greven zu melden, Telefon: 02571/928-4455.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Bei den Verkehrsunfällen kamen 450 Menschen ums Leben, 11.172 wurden schwer verletzt und 68.000 leicht verletzt.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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