Ein Fahrer in Grevenbroich wurde unter Verdacht des Alkoholkonsums kontrolliert. Eine Blutprobe wurde genommen und das Fahrzeug sichergestellt.
Grevenbroich: Fahrer unter Alkoholeinfluss kontrolliert
Grevenbroich (ost)
Am Donnerstag (01.05.), gegen 9:40 Uhr, bemerkten die Polizeibeamten ein Auto, das anscheinend zu schnell auf der Oberstraße / An der Kolpingschule in Grevenbroich unterwegs war und in Richtung Grevenbroicher Straße fuhr. Der Fahrer wurde von den Beamten an der Straße „An der Zuckerfabrik“ kontrolliert. Während der Überprüfung bestand der Verdacht, dass der Fahrer vorher Alkohol konsumiert haben könnte. Ein Atemalkoholtest vor Ort war positiv.
Es gab auch den Verdacht, dass der 40-jährige Mann aus Dormagen keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Auf der Wache wurde eine Blutprobe entnommen und das Fahrzeug wurde beschlagnahmt.
Die Ermittlungen wurden vom Verkehrskommissariat 2 aufgenommen.
Die Polizei warnt gleichzeitig vor Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr. Wer betrunken fährt, riskiert nicht nur hohe Strafen, sondern auch die Gefährdung von sich selbst und anderen Verkehrsteilnehmern. Deshalb drohen bereits Konsequenzen, wenn man auch unterhalb der Promillegrenze Anzeichen von Alkoholeinfluss zeigt. Übrigens: Die strengen Alkoholregeln gelten nicht nur für Autofahrer, sondern auch für Radfahrer oder E-Scooter-Fahrer.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2022 56.367 und stieg im Jahr 2023 auf 57.879. Von den Verdächtigen waren 49.610 männlich und 6.757 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 51.099 männliche und 6.780 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2023, Nordrhein-Westfalen mit 73.917 Fällen, zeigt sich, dass die Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen weiterhin ein ernstes Problem darstellt.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. In innerorts gelegenen Ortslagen ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Fälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Fälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)