Unbekannte drangen gewaltsam in einen Wintergarten in Gronau ein. Ein lautes Geräusch weckte einen Hausbewohner, die Täter flüchteten ohne Beute.
Gronau: Einbruch durch Wintergarten
Gronau (ost)
Ort des Verbrechens: Gronau, Moorblick;
Zeitpunkt des Verbrechens: 30.08.2025, 23.10 Uhr;
Unbekannte Personen drangen in der Nacht von Samstag auf Sonntag gewaltsam in einen Wintergarten ein. Die Täter hatten zuvor Zugang zum umzäunten Grundstück eines Einfamilienhauses in der Straße „Moorblick“ erhalten. Ein beschädigter Rahmen eines Wintergartenfensters deutete auf das Vorgehen der Täter hin. Ein lautes Geräusch weckte einen Bewohner des Hauses. Dieser stellte bei seiner Untersuchung nur das beschädigte, geöffnete Fenster fest. Die Täter waren bereits geflohen, laut bisherigen Informationen ohne Beute.
Die Polizei bittet um Zeugenaussagen. Wer kann Informationen zu diesem Verbrechen liefern oder hat verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Gronau (Telefon 02562 / 926-0). (mh)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die Region mit den meisten registrierten Einbruchsfällen in Deutschland, mit insgesamt 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 waren 596 der Verdächtigen männlich, im Vergleich zu 458 im Jahr 2022. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen stieg ebenfalls von 60 auf 75. Besonders auffällig ist die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen, die von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023 stieg. Trotz des Anstiegs der Mordraten in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten registrierten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, mit insgesamt 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt