Unbekannte Täter drangen gewaltsam in Jugendamt in Gronau ein, durchsuchten Räume und Schränke. Polizei bittet um Hinweise.
Gronau: Einbruch in Büroräume
Gronau (ost)
Vorfallort: Gronau, Parkstraße; Vorfallzeit: zwischen 12.04.2025, 09.00 Uhr, und 14.04.2025, 05.00 Uhr; Unbekannte Täter sind in die Büros des Jugendamtes an der Parkstraße in Gronau eingedrungen. Zwischen Samstag und Montagmorgen brachen die Täter gewaltsam durch eine Seitentür ins Büro ein. Dort zwangen sie auch mit großer Gewalt mehrere Bürotüren und durchsuchten alle Räume und Schränke. Es liegen noch keine genauen Angaben zur möglichen Beute vor.
Bitte geben Sie Hinweise an das Kriminalkommissariat in Gronau unter Tel. (02562) 9260. (sb)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen nahm von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023 zu. Davon waren 2.344 männliche Verdächtige und 445 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 2.614 männliche und 455 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit insgesamt 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt