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Gronau: Motorrad kollidiert mit Reh

Ein Motorradfahrer in Gronau wurde bei einem Wildunfall schwer verletzt. Die Polizei gibt Tipps zur Vermeidung von Wildunfällen.

Foto: unsplash

Gronau (ost)

Unfallort: Gronau, Alstätter Straße; Die Kollision ereignete sich am 06.10.2025 um 07.15 Uhr; Bei einem Zusammenstoß mit einem Reh in Gronau am Montagmorgen wurde ein Motorradfahrer schwer verletzt. Der 49-jährige Fahrer war um 07.15 Uhr auf der Alstätter Straße in Richtung Amtsvennweg unterwegs, als das Reh die Straße überquerte. Durch den Aufprall mit dem Tier stürzte der Gronauer. Der verletzte Mann wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Angesichts dieses aktuellen Unfallgeschehens weist die Polizei erneut auf die allgemeinen Empfehlungen bezüglich der Gefahr durch Wildwechsel hin: Verkehrsteilnehmer sollten immer damit rechnen, dass außerhalb geschlossener Ortschaften Wildtiere die Fahrbahn überqueren können – daher ist eine vorsichtige und bremsbereite Fahrweise unbedingt ratsam. Bei Wildwechsel in der Dunkelheit sollten Autofahrer abblenden und kontrolliert bremsen, ohne auszuweichen: Das Risiko, von der Fahrbahn abzukommen, ist zu groß. Im Falle eines Wildunfalls sollte die Unfallstelle abgesichert und die Polizei informiert werden. (sb)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Fälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Fälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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