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Gronaui: Streit in Gronau, Samurai-Schwert eingesetzt

Ein Streit in Gronau eskalierte, als ein 43-jähriger Mann ein Samurai-Schwert gegen einen 21-jährigen einsetzte. Die Polizei leitete ein Strafverfahren ein.

Foto: Depositphotos

Gronaui (ost)

Ort des Verbrechens: Gronau, Starenstraße;

Zeitpunkt des Verbrechens: 15.08.2025, 19.40 Uhr;

Am Abend des Freitags wurde die Polizei zu einem Zwischenfall in der Starenstraße in Gronau gerufen. Augenzeugen berichteten von mehreren Personen, die sich auf der Straße gegenseitig schlugen. Die Beamten kamen mit mehreren Streifenwagen an. Vor Ort stellte sich heraus, dass die Streitenden auch ein Samurai-Schwert und eine Softairpistole benutzt hatten. Nach den Ermittlungen schlug ein 43-jähriger Gronauer mit dem Schwert in Richtung eines 21-jährigen Mannes aus Wunstorf und verletzte ihn leicht am Rücken. Eine ärztliche Behandlung war nicht erforderlich. Die Softairpistole wurde von einem der Männer in der Hand gehalten, wurde aber nicht benutzt.

Die Beamten beschlagnahmten die beiden Waffen und erteilten Platzverweise. Sie leiteten außerdem ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung ein. (pl)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24