Zwei Pedelecfahrerinnen wurden von einem schwarzen BMW angefahren, der Unfallverursacher flüchtete ohne sich um die Verletzten zu kümmern.
Groß Reken: Autofahrer flüchtet nach Unfall mit zwei jungen Mädchen in Reken
Reken (ost)
Unfallstelle: Reken, Berge;
Unfallzeit: 19.04.2025, 15.00 Uhr;
Nach einem Verkehrsunfall ist ein bisher unbekannter Autofahrer in Reken geflohen – zuvor hatte er zwei junge Pedelecfahrerinnen angefahren und verletzt. Am Samstagnachmittag fuhren die beiden Mädchen (13 Jahre alt aus Reken und 14 Jahre alt aus Dorsten) gegen 15.00 Uhr hintereinander die Straße Berge in Richtung Groß Reken. In Höhe der Hausnummer 17 kam ihnen eine schwarze BMW-Limousine mit getönten Scheiben entgegen. Beim Überholen berührte das Auto das Pedelec der 13-Jährigen. Diese stieß daraufhin mit dem Pedelec der hinter ihr fahrenden 14-Jährigen zusammen und beide Mädchen stürzten. Sie erlitten dabei leichte Verletzungen. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt in Richtung Maria-Veen fort, ohne sich um die beiden Verletzten zu kümmern. An dem schwarzen BMW waren zum Zeitpunkt des Unfalls keine Kennzeichen angebracht. Das Auto soll mit drei Männern im Alter von 20 bis 30 Jahren besetzt gewesen sein. Die Mädchen wurden zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Bitte wenden Sie sich an das Verkehrskommissariat Borken, Tel. (02861) 9000. (pl)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen gemeldet, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)