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Gütersloh: Autofahrer rammt Tankstellenshop

Ein stark alkoholisierter 58-jähriger Autofahrer verursachte mit 3,44 Promille einen hohen vierstelligen Euroschaden an der Fassade eines Tankstellengebäudes. Polizei leitete Strafverfahren ein und nahm den Fahrer in Gewahrsam.

Foto: Depositphotos

Gütersloh (ost)

Gütersloh (MK) – Ein 58-jähriger Autofahrer hatte am frühen Samstagabend (19.10., 19.00 Uhr) einen Atemalkoholwert von 3,44 Promille, als er die Fassade eines Tankstellengebäudes an der Berliner Straße rammte.

Es wurde festgestellt, dass der Mann mit einem Citroen langsam auf das Tankstellengelände fuhr. Er lenkte das Auto zunächst gegen die Fassade des Shops. Dann fuhr er zurück und prallte erneut gegen die Gebäudewand. Anschließend fuhr der 58-Jährige entlang der Fassade, bis das Auto gegen einen Wandvorbau stieß. Der geschätzte Gesamtschaden dürfte sich auf einen hohen vierstelligen Eurobetrag belaufen.

Aufgrund der offensichtlichen Alkoholisierung des Citroen-Fahrers führten die Polizeibeamten einen vorläufigen Atemalkoholtest durch. Der 58-Jährige blieb unverletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn jedoch aufgrund seines Gesamtzustandes zu weiteren ambulanten Untersuchungen in ein nahegelegenes Krankenhaus. Dort wurde auch eine Blutprobe entnommen.

Ein Strafverfahren wurde gegen den 58-Jährigen eingeleitet. Da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, ordnete ein Richter die Zahlung einer Sicherheitsleistung zur Sicherung des Verfahrens an. Zudem wurden der Führerschein und das Auto des 58-Jährigen beschlagnahmt. Nach dem kurzen Krankenhausaufenthalt nahmen die Beamten den Mann in Gewahrsam.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang von 74623 auf 70510 Fälle. Im Jahr 2021 wurden 67045 Fälle gelöst, während im Jahr 2022 nur 63352 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 59775 auf 56367, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52539 auf 49610 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7236 auf 6757 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16219 auf 16655. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2022 – 70510 – zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnliche Anzahl von 70510 Fällen, was auf die ernste Drogensituation in dieser Region hinweist.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon hatten 63.157 Unfälle Personenschäden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Unfälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts mit 498.077 Fällen (82,07%), gefolgt von außerorts (ohne Autobahnen) mit 73.121 Fällen (12,05%) und auf Autobahnen mit 35.677 Fällen (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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