Unbekannte Täter brachen in Büroräume und Wohnung ein, stahlen Bargeld und werden gesucht. Zeugen sollen sich bei der Polizei melden.
Gütersloh: Einbruch in Büro und Wohnung an der Immelstraße
Gütersloh (ost)
In Gütersloh (MK) drangen unbekannte Einbrecher zwischen Donnerstag und Freitag (02.01., 20.45 Uhr – 03.01., 09.00 Uhr) gewaltsam in Büroräume und eine Wohnung innerhalb eines Gebäudekomplexes in der Immelstraße ein.
Die Eindringlinge öffneten jeweils ein Fenster und durchsuchten dann die Räume. Bargeld wurde aus den Büros gestohlen. Über mögliches Diebesgut aus der Wohnung liegen bisher keine Informationen vor.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Wer kann nähere Angaben zu dem Einbruch machen oder hat verdächtige Beobachtungen während des Tatzeitraums gemacht? Hinweise nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 23528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3385 auf 3616. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 2789 auf 3069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2344 auf 2614 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 leicht anstieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich ebenfalls von 1196 auf 1451. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten registrierten Einbruchsfällen im Jahr 2023, die 27061 Fälle verzeichnete, liegt Nordrhein-Westfalen zwar immer noch unter diesem Wert, zeigte jedoch eine besorgniserregende Zunahme der Einbruchskriminalität.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 470, wovon 443 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt