Drei Jugendliche überfallen eine 66-jährige Fahrradfahrerin am Aquatunnel und stehlen ihr Bargeld, Handy und Taschenmesser. Die Polizei sucht Zeugen für den Vorfall.
Gütersloh: Raubdelikt am Aquatunnel, Jugendliche fordern Bargeld
Gütersloh (ost)
Rheda-Wiedenbrück (FK) – Am Dienstagnachmittag (10.12., 17.10 Uhr) haben drei Jugendliche eine 66-jährige Radfahrerin auf einer Brücke hinter dem Aquatunnel an der Mittelhegge überfallen. Die Unbekannten verlangten Geld und das Handy der Frau. Da sie beides nicht übergeben konnte, durchsuchten die Täter daraufhin den Rucksack der Rheda-Wiedenbrückerin. Dabei nahmen sie ein Taschenmesser und Tageszeitungen als Beute. Danach liefen alle drei in Richtung Aquatunnel davon.
Die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet und sucht nach Zeugen. Wer hat am Nachmittag verdächtige Beobachtungen in der Nähe des Tatorts gemacht? Die Täter sollen zwischen 20 und 25 Jahre alt gewesen sein. Einer von ihnen trug eine Wollmütze. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer der Vermittlung 05241 869-0 entgegen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der gemeldeten Fälle auf 470, wovon 443 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt