Kollision zweier Autos auf Kreuzung, drei Leichtverletzte, hoher Sachschaden, Ampel missachtet.
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Gütersloh (ost)
Gütersloh (MK) – Am Montagmorgen (08.07., 08.30 Uhr) gab es einen Verkehrsunfall zwischen zwei Autofahrern an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße/ Kaiserstraße, bei dem drei Personen leicht verletzt wurden.
Ein 48-jähriger Mann aus Gütersloh fuhr zuvor mit einem VW auf der Kaiserstraße vom Hauptbahnhof in Richtung Friedrich-Ebert-Straße und plante, die Kreuzung weiter auf der Kaiserstraße zu überqueren. Zur gleichen Zeit fuhr eine 28-jährige Gütersloherin mit einem Hyundai von der Unterführung kommend stadteinwärts auf der Friedrich-Ebert-Straße. Auf der Kreuzung stießen beide Fahrzeuge zusammen, wodurch der VW des 48-Jährigen auf dem Dach landete.
Sowohl der VW-Fahrer als auch die Hyundai-Fahrerin erlitten leichte Verletzungen. Eine 21-jährige Beifahrerin im Hyundai wurde ebenfalls leicht verletzt. Beide Insassinnen des Hyundai wurden vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Der VW-Fahrer wurde nach kurzer Behandlung vor Ort entlassen.
Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 8000 Euro geschätzt. Bisherige Untersuchungen im Rahmen der Unfallaufnahme deuten darauf hin, dass der VW-Fahrer die rote Ampel an der Kaiserstraße ignorierte und in die Kreuzung fuhr.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Von den Verkehrsunfällen ereigneten sich 498.077 innerorts (82,07%), 73.121 außerorts (ohne Autobahnen) (12,05%) und 35.677 auf Autobahnen (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
