Ein 48-Jähriger verliert seinen Führerschein nach einem Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss, bei dem drei Personen leicht verletzt wurden.
Gummersbach: Alkoholunfall in Lebrechtstraße,48-Jähriger verliert Führerschein
Gummersbach (ost)
Am Samstagmorgen (24. Mai) ereignete sich in der Lebrechtstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein 30-jähriger Einwohner von Gummersbach, eine 36-jährige Frau aus Gummersbach und ein 48-jähriger Mann aus Bergneustadt leicht verletzt wurden. Der 30-Jährige war gegen 09:55 Uhr auf der Lebrechtstraße in Richtung der Straße „Hohe Straße“ unterwegs, als ihm der Bergneustädter entgegenkam. Der Fahrer aus Gummersbach hielt hinter einem parkenden Auto an, um den entgegenkommenden Fahrer vorbeizulassen. Der 48-Jährige geriet mit seinem Mercedes-Benz auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem wartenden Honda des Gummersbachers. Während der Unfallaufnahme stellten Polizeibeamte beim Bergneustädter Anzeichen von Alkoholkonsum fest. Ein Atemalkoholtest verlief positiv. Der Fahrer aus Gummersbach, seine 36-jährige Beifahrerin und der Bergneustädter wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 48-Jährige musste neben einer Blutprobe auch seinen Führerschein abgeben. Der Mercedes-Benz wurde beschlagnahmt und der Honda abgeschleppt. Es entstand Sachschaden im fünfstelligen Bereich.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 weiter an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle erfasst, während es 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56367 auf 57879. Unter den Verdächtigen waren 2023 51099 Männer und 6780 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 auf 18722. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an erfassten Drogenfällen mit 73917.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)