Gummersbach: Verdächtiges Ansprechen von Kindern beschäftigt die Polizei
In sozialen Medien warnen vor verdächtigen Personen, die Kinder ansprechen. Polizei warnt vor Panikmache und gibt Verhaltenstipps für Eltern und Kinder.
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Oberbergischer Kreis (ost)
Derzeit gibt es Warnungen in den sozialen Medien vor verdächtigen Personen, die angeblich Kinder auf dem Schulweg aus einem Auto heraus angesprochen haben.
Bisher wurden der Polizei Vorfälle in Gummersbach, Bergneustadt und Reichshof gemeldet.
Die Polizei prüft die Hinweise sorgfältig, warnt jedoch vor unnötiger Panik in den sozialen Netzwerken.
Es ist wichtig, dass Eltern oder Lehrkräfte sofort die Polizei informieren, wenn sie vermuten, dass ein Kind von einem Unbekannten auf verdächtige Weise angesprochen wurde.
Aufgrund der häufigen Nutzung von Messenger-Diensten oder anderen sozialen Medien in Bezug auf das verdächtige Ansprechen von Kindern gibt es Besorgnis sowohl bei Eltern als auch in Schulen und Kindergärten, die sich täglich verstärken und auf benachbarte Gebiete ausbreiten kann. Infolgedessen sind viele Eltern in solchen Situationen sehr besorgt.
Die Bezirksbeamten sind zu relevanten Zeiten als Ansprechpartner an den Schulen präsent. Alle Polizeistreifen sind in solchen Fällen sensibilisiert für die Ängste und Sorgen von Eltern und Kindern.
Anstatt potenziell falsche Informationen zu verbreiten, können Eltern auch aktiv werden: Stärken Sie Ihr Kind präventiv!
Es ist wichtig, dass Eltern regelmäßig mit ihren Kindern über die wichtigsten Verhaltensregeln sprechen, die sie befolgen sollen, wenn sie alleine unterwegs sind – auch auf dem Schulweg zum Beispiel. Kinder sollten keine Scheu haben, im Zweifelsfall die Polizei anzurufen. Die Nummer 110 kennen sogar die Kleinsten bereits.
Und nicht jeder Verdacht bestätigt sich. Aus langjähriger Erfahrung wissen wir, dass glücklicherweise in den meisten Fällen eine harmlose Erklärung vorliegt.
Hinweise zu den aktuellen Vorfällen nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 02261 8199-0 entgegen.
Weitere Informationen und einen Handzettel zum Download finden Sie auf der Website der Polizei des Oberbergischen Kreises:
