Am Freitagvormittag wurde ein 19-Jähriger in Haan von einem Unbekannten im Keller eines Mehrfamilienhauses angegriffen und leicht verletzt. Die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise.
Haan: 19-Jähriger in Wohnhaus angegriffen
Haan (ost)
Am Freitagmorgen, den 16. Mai 2025, wurde ein junger Mann im Untergeschoss eines Apartmentkomplexes in Haan von einem Unbekannten angegriffen und leicht verletzt. Die Polizei führt Untersuchungen durch und bittet um Informationen.
Das sind die bisherigen Erkenntnisse:
Um 11 Uhr betrat ein 19-jähriger Mann das Untergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Bahnhofstraße 40. Dort traf er auf einen Mann, der sich dort unerlaubt aufhielt. Als der junge Mann ihn aufforderte, das Gebäude zu verlassen, griff ihn der Mann unerwartet an. Der Täter schlug mehrmals mit einer mitgebrachten Metallstange auf den Jugendlichen ein und verletzte ihn leicht.
Daraufhin flüchtete der Angreifer in eine unbekannte Richtung. Die alarmierten Polizeikräfte konnten ihn trotz einer sofortigen Fahndung in der Umgebung leider nicht mehr finden.
Der Täter, der ungefähr 25 bis 40 Jahre alt war, hatte einen Vollbart und machte einen ungepflegten Eindruck. Er hatte ein südländisches Aussehen und trug eine rote Tasche bei sich.
Die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet.
Die Polizei fragt:
Wer hat den Mann zur Tatzeit in der Bahnhofstraße gesehen und kann Informationen über seine Fluchtrichtung, seinen Aufenthaltsort oder seine Identität geben? Hinweise nimmt die Polizei Haan, Telefon 02129 9328-6480, jederzeit entgegen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 458 Männer und 60 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 596 Männer und 75 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt