Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Haan: 23-Jähriger verliert Kontrolle über Wagen

Ein 23-Jähriger verursachte in Haan einen Alleinunfall, fuhr gegen Zaun und Baum. Polizei ermittelt zur Unfallursache.

Symbolbild
Foto: Presseportal.de

Mettmann (ost)

In Haan hat ein 23-Jähriger am Freitag, dem 22. November 2024, einen Alleinunfall verursacht, als er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Er prallte gegen einen Zaun und einen Baum. Die Polizei untersucht die Unfallursache.

Das ist der derzeitige Informationsstand:

Um 3:50 Uhr fuhr der 23-jährige Haaner mit seinem Mercedes-Benz A 200 auf der Flurstraße in Richtung Stadtzentrum. An der Bushaltestelle “Tannenwäldchen” verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, überquerte die Gegenfahrbahn und den Gehweg. Dort kollidierte er mit einem Metallzaun und einem Baum.

Bei der Unfallaufnahme durch die Polizistinnen und Polizisten ergaben sich Hinweise auf den möglichen Einfluss von berauschenden Substanzen auf den leicht verletzten Fahrer. Die Einsatzkräfte führten zunächst einen freiwilligen Atemalkoholtest bei dem 23-Jährigen durch, der negativ ausfiel.

Da aufgrund des Zustands des Mannes kein Drogenvortest vor Ort durchgeführt werden konnte, brachten die Polizeikräfte ihn zur Polizeiwache nach Hilden. Eine Ärztin entnahm dem Deutsch-Türken zur weiteren Beweissicherung Blut.

Zusätzlich stellten die Polizistinnen und Polizisten den Führerschein des Mannes sicher. Bei der Untersuchung des verunfallten Mercedes fanden die Einsatzkräfte eine Lachgaskartusche im Fahrzeuginnenraum. Es wird nun ermittelt, ob der Haaner Lachgas konsumiert hat und möglicherweise aufgrund von Fahruntüchtigkeit den Unfall verursacht hat.

Das Unfallfahrzeug und der Metallzaun neben dem Gehweg wiesen erhebliche Schäden auf. Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24