Ein Hagener wurde nach einem Unfall mit Alkoholgeruch und unsicherem Fahrverhalten von einer Zeugin gemeldet.
Hagen-Altenhagen: 62-Jähriger mit auffälligem Fahrverhalten gemeldet
Hagen-Altenhagen (ost)
Nach einem Verkehrsunfall trafen Beamte am Dienstag (08.04.2025) in der Eckeseyer Straße auf einen 62-jährigen Mann, der nach Alkohol roch. Der Hagener hatte deutlich glasige Augen und sprach undeutlich. Er erklärte, dass er am Abend vor dem Zubettgehen Alkohol getrunken habe. Als er um 6.45 Uhr morgens mit dem Auto unterwegs war, fiel einer Zeugin sein Fahrverhalten auf. Sie berichtete, dass der Mann einen unsicheren Eindruck auf sie machte. Zunächst dachte die Frau, dass sein Fahrstil mit der frühen Stunde zusammenhängt. Dann bog der Mann jedoch in letzter Sekunde von der Poststraße links auf die Schwerter Straße ab. Kurz darauf gab es einen lauten Knall. Die Zeugin konnte jedoch nicht sagen, ob der 62-Jährige mit der Ampel oder einem Bordstein kollidiert ist. Auch nach dem Vorfall änderte sich das Fahrverhalten des Hagener nicht. Es kam beinahe zu mehreren Zusammenstößen mit geparkten Autos, außerdem geriet er mehrmals in den Gegenverkehr. Auf der Eckeseyer Straße fuhr der 62-Jährige dann nur noch sehr langsam. Gegenüber den Beamten behauptete er, keinen Unfall bemerkt zu haben. Nach einem freiwilligen Atemalkoholtest zeigte das Gerät 0,3 Promille an. Ein Drogenschnelltest war negativ. Der Hagener musste die Polizeibeamten zur Blutprobe begleiten. Sein Führerschein wurde eingezogen. Es wurde eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrerflucht erstattet. (arn)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 im Jahr 2022 auf 65532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 56367 im Jahr 2022 auf 57879 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 49610 Männer und 6757 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 51099 Männer und 6780 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Im Jahr 2023 hatte Nordrhein-Westfalen die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland mit insgesamt 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637365 Unfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen verzeichnet, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 55296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte wurden 11172 verzeichnet und 68000 Personen wurden leicht verletzt.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)