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Hagen-Altenhagen: Betrunkenen Autofahrer gemeldet

Eine Zeugin in der Straße Damsheide alarmierte die Polizei wegen eines betrunkenen Mazda-Fahrers, der fast einen Unfall verursachte.

Foto: Depositphotos

Hagen-Altenhagen (ost)

Eine Anwohnerin in der Straße Damsheide wählte am Montag (14.07.2025) gegen 22.25 Uhr den Notruf der Polizei und berichtete, einen auffälligen Vorfall beobachtet zu haben. Sie nahm ein lautes „Aufheulen“ eines Motors wahr und schaute deshalb aus dem Fenster ihrer Wohnung. Der Fahrer eines Mazdas würgte mehrfach den Motor ab und erweckte den Anschein, nicht normal lenken beziehungsweise aus dem Wendebereich fahren zu können. Der Mann stieß mehrfach fast mit einem anderen Fahrzeug zusammen. Als eine Streifenwagenbesatzung eintraf, kam ihnen der 38-jährige Hagener in dem Auto entgegen. Als sie ihn stoppten und kontrollierten, roch er stark nach Alkohol und seine Augen waren glasig. Im Auto befanden sich Bierflaschen. Die Polizisten versuchten einen freiwilligen Atemalkoholtest mit dem Mann durchzuführen. Der 38-Jährige war jedoch so erheblich alkoholisiert, dass der Test nicht gelang. Er musste die Beamten für die Entnahme einer Blutprobe zur Wache begleiten. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Polizisten erläuterten dem Mann, dass er nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und demnach bis zu einer richterlichen Entscheidung keine Kraftfahrzeuge im öffentlichen Verkehrsraum mehr führen darf. Der 38-jährige Hagener muss sich wegen Straßenverkehrsgefährdung verantworten und wurde angezeigt. (arn)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschäden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 3.764, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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